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Safran und seine Wirkung

Safran

Safran – Ein natürliches Antidepressivum

Wertvolle pflanzliche Antidepressiva bringen Sonnenschein in unsere Herzen. Neben der Farbe wurde Safran vor allem auch wegen seiner medizinischen Wirkkraft geschätzt. Entzündungshemmend, schmerzlindernd, antioxidativ und stimmungsaufhellend – diese Attribute verhießen Erleichterung oder Heilung für viele Beschwerden und Erkrankungen.
Safran kaufen klein
Das wohl teuerste Gewürz der Welt kam im Spätmittelalter mit den Kreuzfahrern zu uns und wird noch heute in Österreich und Deutschland angebaut. Seine ursprüngliche Heimat liegt vermutlich im Nahen Osten – historische Quellen nennen Stationen in China und im alten Ägypten sowie im antiken Mittelmeerraum. Safran war und ist eines der wichtigsten Exportgüter aus seinem Hauptanbaugebiet Iran. Was macht Safran so wertvoll? Vom ohnehin nicht großen Krokus werden nur die Blütenstempel verwendet. Diese werden bis heute von Hand geerntet und in kleinen Mengen abgefüllt – für ein Kilogramm Safran werden bis zu 200.000 Blüten benötigt. Es kostet ungefähr so ​​viel wie ein kleiner Gebrauchtwagen.

Safran auch Samen für die Seele

Iranische medizinische Forscher haben herausgefunden, dass Safran al – das Hauptaroma von Safran – mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern konkurriert, den am häufigsten verschriebenen Antidepressiva. Safran al erhöht den Serotoninspiegel auf ähnliche Weise wie das Medikament – ​​nur ohne dessen Nebenwirkungen. Viel mehr: Während die Nebenwirkungen des Medikaments auch Libidoverlust, Erektionsstörungen und Scheidentrockenheit umfassen können, steigert Safran die Potenz und die Libido – Geist und Körper sind in Harmonie in Einheit.

Zellschutz und Blutkreislauf

Safran und seine Wirkung unterstützten außerdem die Verdauung, hilft bei Blähungen und Sodbrennen. Das enthaltene Carotinoid Crocetin schützt Leberzellen vor oxidativer Schädigung durch z.B. B. freie Radikale. Eine gesunde Verdauung und eine starke Leber sind wichtige Faktoren für einen umfassenden Schutz vor Krebs. Daher täten wir gut daran, mehr Safran in unsere Ernährung aufzunehmen oder entsprechend zu ergänzen. Eine gute Durchblutung bedeutet eine gute Sauerstoffversorgung – auch für das Gehirn. Davon profitieren Demenzpatienten, wenn sie Safran konsumieren. Mit Safran haben Frauen auch einen guten Freund für die unangenehme Zeit vor der Menstruation: Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen & Co. lassen sich mit Safran problemlos in den Griff bekommen. Außerdem unterdrückt es den Appetit – insbesondere auf Süßes – und steigert das Sättigungsgefühl. Da Safran Pflanzen sich auch in unseren Breiten wohlfühlen und winterhart sind, kann jeder mit einem kleinen sonnigen Plätzchen seinen eigenen lila Krokus züchten – zum Braten und Kochen werden nur wenige Safranfäden benötigt.

Pflanzensteckbrief zu Safran (Crocus Sativus)

Wuchsform: mehrjährige Knollenpflanze, 5 bis 10 cm hoch, bildet lockere Horste Synonyme: Safrankrokus Pflanzenfamilie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)verwendete Pflanzenteile: Stempelfäden (= weibl. Blütenteil)Anwendungsbereiche: Depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, Augenheilkunde, Magen-/ Darmbeschwerden, Leberleiden, Nervenerkrankungen, Demenz bzw. Alzheimer, Frauenleiden.

Genießen Sie in einem Restaurantbesuch Ihre Speisen zubereitet mit Safran

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